EEB Netzwerktreffen 2023 - Das Programm

5 Hände strecken sich in die Luft. Über der ersten Hand ist ein Wassertropfen zu sehen, die zweite Hand hält einen Pflanzentopf fest, über den nächten beiden Händen ist ein Erdball zu sehen, die 5. Hand hält ein Windrad fest. Der Hintergrund in verschiedenen Grüntönen gestaltet.

Der Vormittag: Impulse aus Kirche und Wirtschaft

10.00 Uhr: Beginn und Begrüßung

Ulrike Koertge, Leitung der EEB Niedersachsen
Bischof Thomas Adomeit, Vorsitzender des Rates der Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen

10.30 Uhr: Impulse und Austausch

Stephan Grabmeier trägt ein blaues Jacket und ein weißes Oberhemd. Er steht vor grauer Wand, Arme verschränkt, lächelt. „Neu denken, anders handeln, Zukunft gestalten – Enkelfähiges Wirtschaften in der gegenwärtigen Klimakrise“
Stephan Grabmeier, Zukunfts-Designer, Berater und Autor, ist ein vielgefragter Experte aus dem Bereich der Wirtschaft. Er sagt über sich selbst: „Mein Engagement gilt der Zukunft, unserem Planeten und allen Menschen in Frieden zu leben.“ Bei unserem Netzwerktreffen möchte er zukunftsweisende Impulse setzen.

Profilbild von Dr. h.c. Annette Kurschus, lächelt, trägt eine rote offene Jacke, darunter ein schwarzes Shirt und eine goldene Kette mit Anhänger.„Für gesellschaftliche Solidarität eintreten und Polarisierung in der Gesellschaft überwinden“
Dr. h.c. Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, ist es ein wichtiges Anliegen, soziale Missstände zu benennen und positive Veränderungen anzuregen. Sie freut sich darauf, als Theologin Denkanstöße für ein starkes soziales Miteinander zu geben.

Zwischen den jeweiligen Impulsen können Sie sich am gedeckten Tisch ausführlich mit Ihren Tischnachbar:innen austauschen und diskutieren - mit genügend Zeit und einem kleinen Imbiss.

Mahl – Zeit; Begegnungs – Zeit

12:30 Uhr: Das Mittagsessen bietet die Möglichkeit für Begegnungen und Gespräche.

Der Nachmittag: Klima wandeln ist möglich

13.30 Uhr: Grußwort von Minister Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur

14.00 Uhr: Walk and Talk

An unterschiedlichen Stationen stellen engagierte Menschen ihren Einsatz für ein besseres Klima vor:

Bild von Rainer Carstens, er kniet auf einem Möhrenfeld, lächelt, er trägt Jeans und ein kurzärmeliges Hemd.Rainer Carstens, Bioland-Landwirt, Westhof Bio. 2022 als bester Energie-Landwirt in Deutschland mit dem CeresAward ausgezeichnet. Er setzt sich seit über 30 Jahren erfolgreich für nachhaltige Landwirtschaft, gesunde Ernährung und Bodenfruchtbarkeit ein.

 

Kevin Dörr von der Per Mertesacker Stiftung, Rotes Shirt, Ball in der Hand, Fußballtor im HintergrundMarcus Olm von der Per Mertesacker Stiftung, rote Jacke, Fußballtor im HintergrundKevin Dörr und Marcus Olm, Per Mertesacker Stiftung. Sie setzen sich die nachhaltige Förderung sozial benachteiligter Kinder über den Sport in der Region Hannover zum Ziel. Dabei stehen insbesondere Kinder mit sozial schwächerer Herkunft, mit einer Lernschwäche oder mit Migrationshintergrund im Vordergrund. Neben dem kompetenzfördernden Mannschaftsspiel Fußball profitieren die Kinder von einer individuellen Lernförderung und Sprachunterricht. Zusammen mit der Gedenkstätte Bergen-Belsen unterstützen und begleiten sie außerdem Aktionen zum Thema Antidiskriminierung.

Myriam Abdel-Rahman Sherif repräsentiert das Haus der Religionen in Hannover. Hier haben sich neun Religionen und Weltanschauungen zu einem Ort der interreligiösen Bildung und Begegnung zusammengeschlossen. Sie treten gemeinsam für eine Haltung des Respekts und der Achtung des Anderen ein

Vivien Neugebauer, lächelt, trägt ein bunt gestreiftes Shirt, darüber einen blauen Blazer.Dr. Vivien Neugebauer, EEB Niedersachsen, zeigt das Transkulturelle und interreligiöse Lernhaus der Frauen. Seit 2021 setzt die EEB Niedersachsen in Kooperation mit Evangelische Frauen* das Projekt „Transkulturelles und interreligiöses Lernhaus der Frauen“ um. In einem Lernhaus begegnen sich Frauen unterschiedlicher Prägungen und Erfahrungen aufgrund ihres Alters, ihrer Kultur und Konfession, um mit- und vor allem voneinander zu lernen. Die Teilnehmerinnen erwerben Wissen und Kommunikationstechniken, mit denen sie dazu beitragen, in unserer vielfältigen Gesellschaft Brücken für ein friedvolles Zusammenleben zu bauen.

Bild von Felix Paul, er trägt eine Brille, ein weißes Oberhemd und ein dunkles Sakko. Der Hintergrund ist weiß.Felix Paul, Haus kirchlicher Dienste in Hannover, stellt die Initiative „Kirche für Demokratie – gegen Rechtsextremismus“ (IKDR) vor. Die Initiative will mit ihrer Arbeit rechtsextreme und menschenfeindliche Haltungen innerhalb und außerhalb der Landeskirchen Niedersachsens benennen und ihnen konstruktiv entgegen treten. Sie will zur Verbesserung und gemeinsamen Entwicklung von Maßnahmen, Aktivitäten sowie Arbeitsformen zur Auseinandersetzung mit rechtsextremen Einstellungen in Niedersachsen beitragen.

Die Qualität von Bürger:innen-Beteiligung verbessern: Zufallsbestimmte Beteiligungsräte - eine Idee zur Unterstützung und Stärkung der repräsentativen Demokratie
Anette Wichmann, EEB Hannover; Klaus Windolph, Proterra e.V.; Markus Breuckmann, Theol. Referent Katholische Kirchen in der Region Hannover, informieren über ein Konzept für einen zufallsbestimmten und dauerhaften Beteiligungsrat, der vorhabenbezogen Empfehlungen für Beteiligungsverfahren in der Kommune entwickelt.

Ursula Schwertmann, NABU Wedemark.
Naturschutz ist auch Klimaschutz! Sein Engagement stellt der NABU Wedemark am Beispiel Moorschutz vor. Wir betreuen seit 2019 den Moorerlebnispfad in Wedemark-Resse und unterstützen damit vor Ort das Projekt zum Schutz der Hannoverschen Moore.

Friederike Kleemann und Dr. Jessica Weidenhöffer stellen das Angebot "Zero Waste – Nachhaltig durch den Alltag" der EEB Geschäftsstellen Hannover/Niedersachsen Mitte, Lüneburg & Verden, Emsland/Bentheim und Ostfriesland vor. Unsere Wegwerfgesellschaft belastet die Umwelt. Deshalb entscheiden sich immer mehr Menschen für ein Leben ohne Müll. In kostenlosen Online-Seminaren erfahren Interessierte, wie sie ihren Alltag nachhaltiger gestalten können.

Dagmar Grössler-Romann, Bildungsreferentin für Musikpädagogik und Dozentin der EEB Niedersachsen im Bereich Familienbildung. Nachhaltigkeit in der Familienbildung… oder spielerisch dem Klima helfen. Manchmal sind es die kleinen, feinen Musik-, Spiel- und Spaßaktionen, die unseren Blick auf das Wesentliche lenken können. Nachhaltigkeit und Klimaschutz gemeinsam entdecken und als Familie wachsen, ein musikpädagogischer Ansatz der Familienbildung, um klimaneutraler und gerechter mit uns und unserer Umwelt umzugehen.

15.00 Uhr: „Mein Beitrag für die Veränderung des Klimas …“

Stephan Grabmeier, Rainer Carstens, Myriam Abdel-Rahman Sherif, Kevin Dörr und Marcus Olm im Gespräch

16.00 Uhr: Ende

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vom 14.12.2017

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