Sexualisierte Gewalt widerspricht dem, was Kirche sein soll: ein geschützter Raum und ein Zufluchtsort. Begegnung und Vertrauen sind zentrale Voraussetzungen für die kirchliche Arbeit. Dies gilt auch für die Bildungsarbeit der Kirchen.
Taten sexualisierter Gewalt stehen in scharfem Gegensatz dazu. Die Evangelische Kirche in Deutschland und ihre Einrichtungen sind sich ihrer besonderen Verantwortung bewusst, sexualisierte Gewalt zu verhindern und eine Auseinandersetzung mit geschehenen Gewalttaten zu fördern. Deshalb sind wirksame Maßnahmen zur Prävention und Intervention, zur Aufarbeitung und vor allem zur Hilfe von Betroffenen eine zentrale und bleibende Aufgabe für die gesamte evangelische Kirche in Deutschland und damit auch für die Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen, die Trägerin der Evangelischen Erwachsenenbildung Niedersachsen.
Gemeinsame Erklärung zur Aufarbeitungsstudie „ForuM“ Gemeinsame Erklärung der Landeskirchen und des Rates der EKD sowie des Bundesvorstandes der Diakonie Deutschland zur Aufarbeitungsstudie „ForuM“ vom 06.02.2024
Weitere Informationen zur Hilfe für Betroffene, zu den konkreten Präventionsstandards, zur Aufarbeitung und zur Förderung von Sensibilität und Aufmerksamkeit gegenüber sexualisierter Gewalt finden Sie auf den Webseiten der Konföderation und den zugehörigen Landeskirchen.
Konföderation evangelischer Kirchen in Niedersachsen
Evangelisch-lutherische Landeskirche Braunschweig
Evangelische-lutherische Landeskirche Hannovers
Evangelisch-lutherische Landeskirche Oldenburg
Evangelisch-reformierte Kirche
Evangelisch-Lutherische Landeskirche Schaumburg-Lippe
Evangelische Kirche in Deutschland