Intensivwoche Gewaltfreie Kommunikation
Intensivwoche Gewaltfreie Kommunikation
Eigentlich hätte der Nordseewind blasen und die Wellen rauschen sollen – denn geplant war das Seminar für April auf der Nordseeinsel Borkum. Dann kam Corona.
Auf der Suche nach einer örtlichen Alternative und in der Hoffnung, dass ab Ende Juni wieder mehr möglich sein könnte, wurde alles verschoben auf eine Woche kurz vor den Sommerferien. Und statt Nordsee erwartete die Teilnehmenden die Idylle und besondere Atmosphäre der Woltersburger Mühle.
Voller Vorfreude auf das Seminar trafen am Montagmittag 14 Frauen und 3 Männer ein. Fünf Tage vertieften sie sich in die Gewaltfreie Kommunikation, konnten Übungen zu zweit oder in Kleingruppen ausprobieren (immer unter Einhaltung der Corona-Regeln) und erlebten Momente von großer Nähe und Intensität.
Die meist genannten Worte in der Schlussauswertung waren „Bereicherung“ und „Dankbarkeit“, Dankbarkeit dafür, wirkliche Begegnung erlebt und die Hoffnung genährt zu haben, dass ein anderes Zusammenleben von Menschen möglich ist. Eine der Teilnehmer*innen brachte es sehr emotional auf den Punkt: „Am Ende bringen wir uns alle gegenseitig nach Hause“.
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