Konflikte angehen – Brücken bauen
Konflikte angehen – Brücken bauen
Zweiter Durchgang der Fortbildung „Mutig im Konflikt – Brücken bauen in einer polarisierten Gesellschaft“ hat begonnen
„Was wird uns hier wohl erwarten? Wer sind die Anderen? Was lerne ich für meine Arbeit in und mit Gruppen?“ Fragend und gespannt trafen am 7. September, morgens gegen 10 Uhr die 16 Teilnehmenden zum Auftakt des neuen Durchgangs der Fortbildung „Mutig im Konflikt“ im Forum des Theologischen Zentrums in Braunschweig ein.
Eine bunt gemischte Gruppe Teilnehmender, 14 Frauen und 2 Männer, aus sozialen Berufen, kirchlichen und schulischen Bezügen, ehrenamtlich in Kirchengemeinde, Kommune oder Sportverein engagiert. Schon das Miteinander in der Gruppe ermöglichte viel Lernen in Diversität und zeigte den Reichtum von Vielfalt.
Konflikttheorie, Fallanalyse, Dialogerfahrungen, Wahrnehmung im Konflikt, Empathisches Zuhören, Anerkennungskonflikte in asymmetrischen Beziehungen und eigene Positionierung in der Gesellschaft – eine ambitionierte inhaltliche Agenda füllte die zwei Fortbildungstage.
Mit viel Offenheit und Engagement ließen sich alle auf die angebotenen Impulse und Lernerfahrungen ein. Erschöpft aber im wahrsten Wortsinn erfüllt ging die Gruppe am Samstagabend auseinander, nicht ohne sich für Telefongespräche verabredet zu haben, um das empathische Zuhören täglich üben zu können.
Der Kurs wird gefördert vom Niedersächsischen Landesamt für Soziales, Jugend und Familie auf der Grundlage der Richtlinie „Demokratie und Toleranz“ und vom „Fonds Frieden stiften“ der Landeskirche Hannovers.
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